NICHT-STERILE HERSTELLUNG NACH PH.HELV.XI MEHR ERFAHREN
Nicht-sterile Arzneimittel
Bei uns werden nicht-sterile Arzneiformen in vier verschiedenen Laboren hergestellt. Jedes arbeitet nach den strengen Normen des schweizerischen Arzneibuches.
Diese gestattet uns die Herstellung sehr vieler Formula-Rezepturen. Zudem wird die Gefahr einer Kreuzkontamination auf das geforderte Minimum reduziert.
Labor A
Im Labor A werden orale, rektale und dermale galenische Formen hergestellt.
Es kommen Wirkstoffe mit gering toxischem und pharmakologischem Risiko zum Einsatz.
Labor B
Im Labor B werden orale, rektale und dermale galenische Formen hergestellt, welche Wirkstoffe mit erhöhtem toxischem Potential enthalten.
Damit eine Kreuzkontamination noch sicherer ausgeschlossen werden kann, wurde ein spezielles Hygiene- und Lüftungskonzept installiert.
Labor C
Im Labor C werden flüssige nicht-sterile Arzneimittel produziert.
Hier erfolgt ebenfalls die Konfektion der Abfüllungen bis 100 Liter.
Tablettier-Labor
Im Tablettier-Labor werden Pulver verarbeitet, Granulate und Pellets in Nass- und Wirbelschicht-granulation hergestellt, sowie Tabletten gepresst.
Die funktionellen (magensaftresistente, targetspezifische und delayed release) oder maskierenden Coatings werden im Sprühverfahren aufgetragen.
Wir fertigen folgende nicht-sterile Arzneiformen
Halbfeste dermal
in Mengen von 5g bis 50kg, in Alu- oder Kunststofftuben oder Kruken + Sekundärverpackung
Flüssigkeiten
orale oder topisch anzuwendende Flüssigkeiten (Tropfen, Sirupe, Suspensionen, Emulsionen) in Mengen von 1ml bis 100L, in vielen verschiedenen, wählbaren Verpackungen
Kapseln
mit oder ohne funktionellem Coating in Stückzahlen von 1 bis 10.000
Tabletten
mit oder ohne funktionellem oder maskierendem (Farb-) Coating in Stückzahlen von 2.000 – 250.000
Zäpfchen und Ovules
auch retardierte, in Blister + Sekundärverpackung und in Stückzahlen von 10 bis 5.000
Pulver und Granulate
in Mengen von 10g – 100kg
Besonderheiten
spezielle pädiatrische und veterinäre Arzneiformen
Zur Qualitätssicherung der hergestellten Medikamente führen wir je nach Rezeptur vielfältige Analysen durch. Es gelangen durchwegs Methoden der Pharmacopoe zum Einsatz.
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